Ich bin die Katze, die du nicht kastriert hast, weil ich männlich war und nicht gebären konnte…
Ich bin die Katze, die im Müll nach Futter gesucht hat…
Ich bin die Katze, die du nachts streiten gehört hast…
Ich bin DIESE KRANKE KATZE, die du aus deinem Garten gejagt hast…
Ich bin die Katze, die keine Energie für all das hat…
ICH BIN HEUTE DIE TOTE KATZE.
AN ALLE MENSCHEN, DIE SAGEN, „IST NICHT MEINE KATZE, ist n Streuner, der geht mich nichts an, der kommt schon klar“, oder… „Den Katzen geht es gut da draußen.“
Jede kastrierte Katze oder Kater kann solches Elend vermeiden!!!!!
Lasst uns mal darüber reden:
Katzenschutzverordnung in Baden-Württemberg
Februar/März 2022
In Baden-Württemberg ist das Thema Katzenschutzverordnung in vielen Teilen noch ein Fremdwort.
Bisher haben sich bereits 23 Kommunen und ihre Teilgemeinden entschieden, mittels einer Kastrationspflicht für Freigängerkatzen dem Katzenelend entgegenzuwirken (Stand Februar 2022).
Zum Beispiel: In Isny (Ravensburg) ab dem 10.02.22, in Eichstetten am Kaiserstuhl ab dem 20.02.22 und in der großen Kreisstadt Lahr (Ortenau) tritt zum 01.08.22 eine Katzenschutzverordnung in Kraft.
Durch den engagierten Kampf einiger Tierschützer, die das Leid zahlloser Katzen nicht mehr mitansehen können, ist es gelungen, diese Verordnung in den Gemeinderat zu tragen und öffentlich zu machen.
Um in unserem Landkreis publik zu machen, dass wir auch hier dringend eine solche Katzenschutzverordnung brauchen, benötigen wir eure Hilfe.
Es muss eine Population freilebender Katzen nachgewiesen werden. Mit aussagekräftigen Fotos können wir bei den Gemeinden argumentieren und so das Leid der Katzen anschaulich dokumentieren. Ein langer und steiniger Weg würde vor uns liegen, da oft von den zuständigen Stellen behauptet wird, es gäbe keinen Bedarf in ihrer Region. Aber wer nicht hinschaut, sieht auch nichts. Um das Leben dieser Katzen zu verbessern und massenhafte Vermehrung zu verhindern, wäre es wert diesen Weg einzuschlagen, denn das Leben in Freiheit ist für Katzen leider nicht romantisch, sondern hart und voller Gefahren.
Tot aufgefundene Kätzchen.
Ein Leid, das hätte verhindert werden können,
wäre das Muttertier kastriert gewesen!
Packen wir es zusammen an.
Ich bin Casey und wurde mit 4 Wochen abgemagert und aufgrund einer schweren Augeninfektion auf beiden Augen blind gefunden und liebevoll aufgepäppelt. Meine Mutter hatte ich im wahrsten Sinne des Wortes aus den Augen verloren und so saß ich schreiend alleine in einer Scheune. Gott sein Dank konnte ich noch rechtzeitig auf mich aufmerksam machen.
Nicht alle Katzen haben dieses Glück und werden rechtzeitig gefunden.
Bitte unterschreibt in meinem Namen die Petition zur Kastrationspflicht.
Hier geht es zur Petition:
Lieber Besucher,
Haben Sie Fragen oder benötigen Hilfe?
Wir helfen gerne weiter
Katzentatzen e.V.
Frau Ursula Braun
Sankt-Bruno Str. 29
88348 Bad Saulgau / Bondorf
Telefon: 07581 / 6661
Mobil: 0170 / 3161542
Mail: ursula-bad_saulgau@t-online.de
oder
Ute Dehmer-Kretzschmar
Telefon: 07581 / 537416
oder
Beate Herzog-Sillmann
Mobil: 0151 / 15561333